Der Oldtimer Grand Prix (OGP) am Nürburgring ist unter Autokennern ja schon eine feste Größe und steht bei vielen fest im Kalender. Es gibt ein absolutes Überangebot an faszinierenden und seltenen Fahrzeugen zu sehen und auf der Rennstrecke werden einige davon artgerecht über den Asphalt gescheucht. Ich habe es in diesem Jahr, nach 2005, zum zweiten Mal geschafft, dorthin zu fahren. Die leider weite Anfahrt am Freitag in meinem Keil, noch bei Regen, war schon ziemlich anstrengend, verlief aber ohne Panne, Dreher oder Wassereinbrüche. Dort angekommen, parkte ich auf dem Parkplatz des TVR Car Club e.V. und befand mich in bester Gesellschaft. Es waren bis Sonntag geschätzte 50 TVRs aus allen Jahrgängen anwesend. Einige Pre80’s sind mir dort vor die Linse gekommen, andere wurden auch auf anderen Parkplätzen gesichtet, leider ohne Fotobeweis. Ein guter Tipp von mir: den OGP 2017 im Kalender markieren, rechtzeitig eine Übernachtungsmöglichkeit organisieren (Zelten geht auch!) sich ein Programm für davor und danach ausdenken, denn die Anreise ist für einen Turn echt anstrengend!
Übrigens: Mark Ashworth gewann mit seinem Grantura (Nummer 85) das Rennen in seiner Klasse. Leider war das Rennen das erste am Sonntag, für mich zu früh.
Bildquelle: Christoph Zitz, Rolf Binnemann, Ferris Winkler
Text: Christoph Zitz